Die i+R Gruppe und Rhomberg Bau, Projektbetreiber des Seequartiers, freuen sich über die jüngsten Entscheidungen in Bregenz: Am 12. Juni 2019 präsentierte Bürgermeister Markus Linhart gemeinsam mit Vertretern der ÖBB und des Landes Vorarlberg die aktuellsten Pläne für den neuen Bahnhof Bregenz. Und auch die Stadtvertretung sprach sich in Folge klar positiv für die vorgestellte Bahnhofs-Variante des Architekturbüros Dietrich | Untertrifaller aus. Mit diesen neuen Rahmenbedingungen kommt auch firscher Wind in das Projekt Seequartier, um an dessen Umsetzung zügig weiter zu arbeiten. (mehr …)
Für die gesamte Quartiersentwicklung – auch über das Projekt Seequartier hinaus – bildet der Bau eines neuen Bahnhofs für Bregenz ein wesentlicher und entscheidender Bestandteil. Entgegen den ursprünglichen Überlegungen wird dieser nun unabhängig und getrennt vom Projekt Seequartier realisiert, wie die Stadt Bregenz in Abstimmung mit den ÖBB im April 2019 öffentlich bekannt gaben. Wie geht es also mit dem Projekt Seequartier weiter? (mehr …)
Die gewünschte Umgestaltung des Knotenpunktes für den öffentlichen Verkehr ist gut auf dem Weg, dauert aber weiter an: Das gesamte Areal, aber gerade die neue, moderne Mobilitätsdrehscheibe mit und rund um den Bahnhof müssen sorgfältig und zukunftstauglich geplant werden. Letztlich geht es hier um ein tragfähiges Ergebnis, das den vielfältigen Bedürfnissen heute und morgen Stand hält, sind sich alle Verhandlungspartner – neben den Projektbetreibern die Stadt, das Land und die ÖBB – einig. (mehr …)
29.11.2017
Unter dem Motto „Chance Bregenz Mitte“ präsentierte die Initiative „See-und-Stadt-und-Bregenz“ am Mittwoch, den 29. November 2017 im vorarlberg museum ihr sogenanntes 10-Punkte-Programm für die Bregenzer Stadtentwicklung. Neben einem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen, die seit November 2016 durch die Initiative organisiert wurden, standen im zweiten Teil der Veranstaltung die zehn städteplanerischen Vorschläge der Architekten und Kulturschaffenden im Mittelpunkt. Durch den Abend führte Verena Konrad, Leiterin des vai Vorarlberger Architektur Institut. Details dazu hier.
01.09.2017
Bedingt durch den rasanten Anstieg der Fahrgastzahlen des öffentlichen Verkehrs sowie erweiterter politischer Ansprüche wird insbesondere seitens der Busbetreiber das ursprüngliche Anforderungsprofil an den Platz nachgeschärft. Ziel ist nicht nur eine Flächenausweitung sondern die Bereiche Bus, Bahn und Fahrrad räumlich noch mehr zu verschmelzen.
06.03.2017
Aufgrund der zeitlichen Priorisierung der Seequartier-Bauetappen auf Bahnhof und Hotel, vor allem aber wegen der großen anstehenden ZIMA-Bauprojekte, hat sich die ZIMA Holding AG aus dem Seequartier-Projekt zurückgezogen. Rhomberg und i+R haben die ZIMA-Anteile übernommen und halten nun beide bei 50 Prozent.
24.02.2017
Die Projektverantwortlichen präsentieren das Außenraumplanungskonzept im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz.
13.01.2017
Die Seestadtverantwortlichen verkünden den Projektstopp der Seestadt. Dieser Projektstopp betrifft das Seequartier direkt, hat aber keine Auswirkung auf dessen Realisierung. Die Tiefgarage mit Zu- und Abfahrten sowie die Gas-, Wasser- und Stromanschlüsse können nicht wie geplant realisiert werden. Die Verantwortlichen passen die Seequartierpläne an.
02.12.2016
Die Projektverantwortlichen präsentieren den aktuellen Planungsstand im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz. Die Sockelfassade des Campus wird weiter detailliert.
05/2016
Zur Umsetzung werden folgende Projektgesellschaften gegründet:
Seequartier Hotel GmbH
Seequartier Bahnhof GmbH
Seequartier Campus GmbH
Seequartier Tiefgaragen GmbH
Seequartier Turm GmbH
05/2016
Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Seequartiers finden für die Dauer von zirka zwei Wochen auf dem Areal zwischen Bahnhof und Quellenviertel Bodenbohrungen statt, um Erkenntnisse über Bodenbeschaffenheit und Grundwasserverhältnisse zu erlangen. Die Ergebnisse sind Grundlage für die weitere Planung sowie Ausführung der späteren Bautätigkeiten.
12.02.2016
Die Projektverantwortlichen präsentieren den aktuellen Planungsstand im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz. Empfehlungen zur Ausgestaltung der Campusfassaden werden entgegengenommen.
02/2016
Aufgrund der gegebenen Komplexität wurde vor der Setzung konkreter verfahrensrechtlicher Schritte eine kommissionelle Vorprüfung durchgeführt. Sämtliche involvierte Amtssachverständige und Behörden wurden über die beabsichtigen Projektplanungen eingehend informiert.
20.11.2015
Die Projektverantwortlichen präsentieren den aktuellen Planungsstand im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz. Die städteräumliche Entwicklung des Projekts wird positiv gesehen. Empfehlungen zur strukturellen Konzeptverbesserung werden entgegengenommen.
07/2015
Das Land Vorarlberg entscheidet per Bescheid, dass für das Vorhaben Seequartier kein UVP-Verfahren durchzuführen ist (UVP = Umweltverträglichkeitsprüfung).
11/2014
Die Stadt präsentiert den Bürgern im Festspielhaus Bregenz den Teilbebauungsplan bzw. die Weiterentwicklung der Baukörper auf Grundlage der Projektplanung. Die Veranstaltung wird moderiert und professionell begleitet. An „Markständen“ haben die Bürger die Möglichkeit Fragen zu stellen und es gibt Raum für Anmerkungen und Diskussion.
2013-2015
Ursprünglich war die Gleisquerung als Gleisüberführung angedacht. Gemeinsam kommen die Stadt Bregenz, das Land Vorarlberg sowie der Fachbeirat für Mobilität im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zum Ergebnis, dass eine neue Gleisunterführung zu errichten ist.
2012-2013
Das neue Stellwerkgebäude – bis dato direkt im Bahnhofsgebäude untergebracht – wird als vorbereitende Maßnahme für die Projektumsetzung des Seequartiers errichtet.
10/2013
Die Stadt Bregenz lädt die Bürger zur ersten Bürgerinformationsveranstaltung in das Festspielhaus Bregenz ein und präsentiert die Projekte Seestadt und Seequartier gemeinsam.
Die Veranstaltung wird moderiert und professionell begleitet.
An „Marktständen“ haben die Bürger die Möglichkeit Fragen zu stellen und es gibt Raum für Anmerkungen und Diskussion.
15.06.2012
Die Projektverantwortlichen präsentieren den aktuellen Planungsstand im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz. Die Möglichkeit einer Gleisunterführung anstelle der bestehenden Überführung wird empfohlen.
05/2012
Die Projektgesellschafter tragen das Postgleis ab, um das neue ÖBB-Stellwerkgebäude
mit Ampel- und Weichenanlange usw. errichten zu können. Bislang war das
Stellwerk im alten Bahnhofsgebäude untergebracht.
03/2012
Anhand von Kernbohrungen und Raumsondierungen werden die geologischen
Untergrundverhältnisse auf dem Seequartier-Areal erkundet.
10.02.2012
Die Projektverantwortlichen präsentieren den aktuellen Planungsstand im Gestaltungsbeirat für Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Bregenz. Empfehlungen zur Anpassung der städtebaulichen Struktur werden entgegen genommen.
12.12.2011
Das Siegerprojekt des Wettbewerbes wird dem gesamten Gestaltungsbeirat der Landeshauptstadt Bregenz präsentiert.
13.09.2011
Die Jury, bestehend aus Vertretern des Gestaltungsbeirates, der Bauherrschaft sowie aller politischen Fraktionen der Stadt Bregenz, Fachjuroren, Stadtplanungsabteilung und ÖBB, entscheidet sich für folgende Siegerprojekte:
06/2011
13 Architekturbüros werden zum Realisierungswettbewerb eingeladen.
06/2011
Vier Werbeagenturen werden zur Entwicklung eines Projektnamens eingeladen.
Die Projektmarke „Seequartier“ wird geboren.
10.05.2011
Die Jury, bestehend aus Vertretern des Gestaltungsbeirates, der Bauherrschaft sowie aller politischen Fraktionen der Stadt Bregenz, Fachjuroren, Stadtplanungsabteilung und ÖBB, entscheidet sich für das Projekt von OLK | RÜF als Sieger- bzw. Leitprojekt (nunmehr ARSP).
03/2011
Der Architektenwettbewerb wird zweistufig abgehalten. In der ersten Stufe soll ein Leitprojekt definiert werden, in der Stufe 2 eine umsetzungsfähige Projektplanung. Insgesamt erhalten 13 internationale Architekturbüros eine Einladung.
09/2010
Die Bietergemeinschaft Rhomberg, i+R und ZIMA erhält den Zuschlag für den Grundstücksankauf für die Liegenschaft „Bahnhof Bregenz“. Die Unterzeichnung der ÖBB-Verträge erfolgt im März 2011.
06/2009
Die ÖBB schreibt die öffentliche Investorensuche für die Liegenschaftsentwicklung
„Bahnhof Bregenz“ aus.
09.06.2009
In den Jahren 2007-2009 fand der Masterplan-Entwicklungsprozess mit Bürgerbeteiligung statt. Das Ergebnis ist ein städtebaulicher Testentwurf.
Der Begriff „Seestadt“ ist dabei ein Flurname – Der Parkplatz in der Bahnhofstraße heißt seit jeher Seestadt.
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